Immer wieder begegnen mir Menschen, die stark belastet oder sogar überlastet sind – manchmal erkennen sie es selbst nicht sofort. Oft wird es erst im persönlichen Gespräch sichtbar, denn nach außen hin wird die Fassade aufrechterhalten – aus Angst vor Verwundbarkeit oder möglichen Konsequenzen.
Aber woran erkennst du Überlastung, bei dir selbst oder bei anderen? 🧠💭
Belastung zeigt sich sowohl körperlich als auch mental.
Hier ein paar Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass jemand – vielleicht auch du selbst – Unterstützung benötigt:
😠 Stimmungsschwankungen
🚶♀️ Rückzug
😵💫 Überdrehtheit
🤧 Häufige Erkältungen oder andere Krankheiten
😴 Permanente Müdigkeit
😶🌫️ Antriebslosigkeit
🤯 Konzentrationsprobleme
😤 Überreaktionen
Um herauszufinden, ob du selbst überlastet bist, stelle dir folgende Reflexionsfragen:
Fühle ich mich oft erschöpft, selbst nach ausreichend Schlaf? 😴
Habe ich Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren oder einfache Aufgaben zu erledigen? 📝
Reagiere ich gereizt oder überempfindlich auf Dinge, die mich sonst nicht stören würden? 😡
Habe ich das Bedürfnis, mich von anderen zurückzuziehen? 🙇♀️
Fühle ich mich körperlich unwohl, ohne eine klare Ursache dafür zu haben? 🤕
Gelingt es mir, regelmäßig Pausen zu machen und abzuschalten? 🧘♀️
In einer Welt, die sich gefühlt schneller dreht als je zuvor, ist es wichtiger denn je, über mentale Gesundheit zu sprechen und sich Zeit dafür zu nehmen – sowohl für sich selbst als auch für andere. Wir alle halten Belastungen eine gewisse Zeit lang aus und kompensieren, aber irgendwann erreicht jeder sein Limit, und unser Körper oder Geist zwingt uns zur Pause. ⏸️
Wenn du diese Anzeichen bei dir selbst oder bei deinen Mitmenschen bemerkst, zögere nicht, nachzufragen – bei dir selbst oder bei anderen.
Manchmal ist es genau dieses Gespräch oder diese eine Reflexionsschleife mit einem selbst, die den entscheidenden Unterschied machen kann. 💬
Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke, Hilfe zu suchen oder anzubieten. 🤝
Alles Liebe,
Michaela ❤️
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